Wie berücksichtige ich
alle individuellen Lernbedürfnisse?
Es ist Freitagabend und alle sind versammelt, um ein brandneues Brettspiel zu spielen. Eine Person liest sich sofort die Instruktionen im Handbuch durch, eine andere schnappt sich das Handy und findet die Spielregeln auf YouTube. Und dann gibt es da auch noch diejenigen, denen ihr die Regeln laut erklären müsst, damit sie sie verstehen. Du merkst also: Alle lernen auf unterschiedliche Art und Weise. Und das gilt auch für deine Mitarbeitenden! Sehen wir uns doch genauer an, wie du deinem Team unabhängig von den unterschiedlichen Lernstilen dabei helfen kannst, endlich mit dem Lernen loszulegen.
L&D Herausforderungen & Lösungen
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In diesem Artikel geht’s um folgendes:
Warum ist es so schwierig, den richtigen Lerntyp oder das passende Lernformat für deine Organisation zu finden?
Nach dem VARK-Modell der Lernstile von Fleming und Mills (1992) gibt es vier Haupttypen von Lernenden: Aber wie kannst du dein L&D-Programm an sie anpassen?
Ein bisschen Inspiration muss sein: Vielfalt im Unternehmen – bei SPAR lernen Mitarbeitende selbst im Laden vor Ort.
So verpasst du keine Fortbildungsmöglichkeiten
Wir haben dir gerade drei Personen vorgestellt, die jeweils unterschiedlich an Brettspiele herangehen. Sie wollen die Spielregeln verstehen, aber jeder auf eine eigene Art und Weise. Es gibt also keine magische Formel, die sich auf alle Beteiligten anwenden lässt. Warum? Weil sich Lernstile voneinander unterscheiden.
Dabei ist es ganz gleich, ob es um die Regeln eines neuen Brettspiels geht oder ob sich Mitarbeitende am Arbeitsplatz weiterbilden wollen. Du musst die verschiedenen Lernstile kennen. Vielleicht bildet sich ein Großteil deiner Mitarbeitenden nicht weiter, weil es nur eine oder zwei Möglichkeiten dafür gibt – und keine davon zu ihrem Lernstil passt.
Konzentriere dich am besten darauf, deinen Mitarbeitenden dabei zu helfen, sich mit vielen verschiedenen Lernformaten, Lernstilen und passenden Werkzeugen weiterzubilden.
Forschungsergebnisse: Fleming und Mills haben vier Lerntypen festgestellt
Traditionelles Lernen, wie zum Beispiel in Präsenzschulungen, ist nicht mehr zeitgemäß und wird durch Erkenntnisse zu neuen Lernstilen abgelöst. Genau darum geht es auch bei dem VARK-Modell der Lernstile von Fleming und Mills (1992). Die These: Es gibt vier Haupttypen von Lernenden – visuell, auditiv, lesend/schreibend und kinästhetisch.
Schon in den 1990er-Jahren wurden Lehrmethoden und schulische Aktivitäten beliebter, die aus einer Kombination verschiedener Lernstile bestanden. So konnten die Stärken und Vorlieben aller Schüler und Schülerinnen berücksichtigt werden. Und das ist auch heute noch so! Tatsächlich haben wir durch die Digitalisierung sogar noch mehr Möglichkeiten, diese vier Lernstile zu fördern und zu integrieren.
Gemischte Lernformate als Schlüssel zum Erfolg
Neue Fähigkeiten wirken sich nicht nur auf die Arbeit, sondern auch auf das Privatleben deiner Mitarbeitenden aus. Was kannst du also tun, um sie mit nur einem Werkzeug bei ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen? Flemming und Mills empfehlen, verschiedene Lernformate mit einer Kombination aus Lernstilen anzubieten. Für uns klingt das nach einem guten Plan!
Mit GoodHabitz lernst du immer so, wie es dir am besten gefällt und findest alles, was das Herz begehrt: inspirierende Dokumentarfilme, spannende Magazine, wertvolles Expertenwissen zu vielen Themen oder spannende Aufgaben, denen du dich stellen kannst.
Warum also nicht verschiedene Lernformate miteinander kombinieren? Mit GoodHabitz musst du dich nicht auf einen Lernstil beschränken. Und das ist auch gut so!
Du kannst dir zum Beispiel erst einmal ein Video ansehen, in dem dir jemand etwas erklärt. Anschließend erwartet dich ein Test, um den Inhalt abzufragen. So bleiben neue Informationen am besten hängen!
Lernen durch Videos, Magazine, Tests und Aufgabenstellungen
Bei GoodHabitz gibt es mehr als 25 verschiedene Lernstile. Sie basieren alle auf unseren vier Hauptformaten: Video, Magazine, Tests und Aufgaben. Wir haben diese pädagogische Methode so entwickelt, dass sich jeder Lernende seinem Lernstil entsprechend weiterbilden und einen Nutzen aus unseren Inhalten ziehen kann. Und es funktioniert!
Damit es nie langweilig wird, haben wir für jedes Hauptattribut verschiedene Formate gewählt. Bei den Videos findest du Präsentationen, Interviews, Dokumentarfilme oder Animationen. Im Bereich Magazin gibt es verschiedene Artikel, und im Test-Bereich ein Quiz, den QuickScan oder einen Abschlusstest. Und zu guter Letzt findest du im Aufgaben-Bereich verschiedene Fälle, Simulationen, Herausforderungen und Übungen.
SPAR:
„GoodHabitz hat uns mit seinem unverwechselbaren Methoden-Mix, der Netflix-ähnlichen Struktur und der Prise Humor überzeugt.“
Bei SPAR lernen Mitarbeitende selbst vor Ort im Laden
Unterschiedliche Lernformate je nach Persönlichkeit und Vorliebe – klingt logisch. Aber was passiert, wenn in deinem Unternehmen sehr unterschiedliche Menschen arbeiten? Wie zum Beispiel eine Belegschaft aus Ladenmitarbeitenden und Büroangestellten. Diese Mitarbeitertypen unterscheiden sich stark in ihren Lernbedürfnissen. SPAR, ein Unternehmen aus dem Lebensmittelhandel, stand vor genau dieser Herausforderung. Deshalb war es für SPAR ganz besonders wichtig, eine geeignete Lösung für alle Mitarbeitenden zu finden, um als Unternehmen zu wachsen.
SPAR hatte das Ziel, selbstbestimmtes Lernen unabhängig von Zeit und Ort zu fördern und seine Mitarbeitenden darin zu ermutigen, die Kurse zu wählen, die ihren Interessen entsprechen. Denn SPAR setzt nicht nur in der Produktauswahl auf Vielfalt und Individualität, sondern auch in seinen Weiterbildungsmaßnahmen. Gemeinsam mit GoodHabitz gibt SPAR allen beschäftigten die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Dank der verschiedenen Lernformate, die auf der GoodHabitz-Plattform zur Verfügung stehen, können alle Mitarbeitenden einen passenden Lernstil finden.
Michael Fally, Chef der Weiterbildungsabteilung bei SPAR sagt:
“GoodHabitz unterstützt uns, indem wir uns innerhalb der SPAR Group auf Social Skills fokussieren, die Flexibilität und Agilität der Mitarbeiter fördern und sie gleichzeitig auf die Arbeitswelt von Morgen vorbereiten.”
Dieser Artikel ist Teil unserer ‚L&D Herausforderungen & Lösungen‘ Blog-Reihe. In jedem Artikel gibt es eine Herausforderung und als Beispiel dazu ein führendes Unternehmen, das sich ihr erfolgreich gestellt hat. Eine Übersicht findest du hier. Möchtest du mehr Inspirationen von unseren Kunden erhalten? Dann sieh dir unsere Kundengeschichten an!
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